Banzai!

Die Eindrücke der ersten Woche

 
Dienstag aufgeschlagen, Mittwoch beinahe durchgeschlafen … Freitag Stammtisch von Doitsunet, Sonnabend Taiko-Trommel-Stunde, Sonntag Flußrundfahrt. Hümml, wat ’n Schträss!

Tsuruse

Dies zum Beispiel ist, was man vorfindet, wenn der Vormieter offensichtlich keine Lust zum Abtauen des Kühlschränkchens hatte. Das tauen zu lassen in einem nicht heizbaren Genkan im Dezember hätte vermutlich Wochen gedauert, so war es einfacher, das Zeug rauszuschlagen. (Und auch im Spülbecken taute es natürlich nur durch Heißwasserzufuhr …)

Sumidagawa

Gleich am ersten Wochenende schon die erste Veranstaltung meines rührigen Vermieters: eine Fahrt mit dem Waterbus (水上バス suijō basu, Auf-dem-Wasser-Bus) von Odaiba erst zum Hamarikyū-Park und dann, nach einer leckeren Mahlzeit am Tsukiji-Fischmarkt, weiter nach Asakusa.

Sumidagawa

Njaha, so muß ein Dezembertag aussehen! Harr!

Shibuya
 
Shibuya
 
Shibuya

Und das ist das weihnachtliche Shibuya.

Shibuya

Und ja, der Bus fährt ohne Licht. Ungefähr in meiner Höhe hat er’s gemerkt. Sieht man hier aber nicht selten; auf gut beleuchteten Straßen merkt man nun mal manchmal nicht, daß man selber gar keine Latüchte an hat.

Weihnachtsmarkt

In Shibuya trifft man auch alte Bekannte (zum Glück nicht im Sinne Heinz Erhardts), und das bisweilen sogar in Lebensgröße – natürlich im Merchandising-Kaufhaus animate.

Weihnachtsmarkt

Wenn ich bedenke, daß Yu-Gi-Oh! jetzt zwanzigjähriges Jubiläum feiert … Wir haben wirklich ’ne Menge Spaß gemeinsam gehabt, aber daß das schon so lange her ist, ist irgendwie deprimierend …

Weihnachtsmarkt

Und dieser nette Herr ist Ashita no Joe. Der wäre womöglich sogar zu verkaufen gewesen, er stand im Liberty in Akihabara, einem Gebraucht-Merchandise-Händler. Ich hätt’ auch gar nix dagegen gehabt, aaaaber … Ups